
Heute zog es mich wieder einmal zum Rodeln ins Fotschertal; nicht zuletzt auf Grund der positiven Berichte auf Winterrodeln

Um diese Zeit ist es günstig, eher am späteren Vormittag aufzubrechen - dann gibt es im unteren Bereich der Bahn einige sonnige Abschnitte:
Der Aufstieg durch den verschneiten Winterwald bot einige sehr schöne Motive - auch wenn es heute trotz Sonne sehr frostig war:
Nach knapp einer Stunde war Bergheim erreicht; das obere Ende der offiziellen Rodelbahn.
Aber ich hatte heute andere Ambitionen und so ging es weiter auf weicher Schneeauflage Richtung Potsdamer Hütte.
Der lange, fast gerade Anstieg Richtung Abzweigung Sommerweg lag um diese Uhrzeit komplett im Schatten und ich war froh, dort wieder in die Sonne zu kommen:
Auch in diesem Abschnitt gab es wunderbare Wintermotive bei strahlendem Sonnenschein; frei nach dem Motto Impressionen aus dem Fotschertal Nach dem sonnigen Flachstück kam heute - wie üblich - die Schlüsselstelle; der Aufstieg hinauf zur Brücke vor dem Hüttenhang durch einen schmalen Taleinschnitt, ebenfalls um diese Uhrzeit im Schatten und bei leichtem Wind fühlten sich die ohnehin niedrigen Temperaturen noch frostiger an. Umso schöner war es dann, den oberen Punkt dieses Anstiegs zu erreichen:
Der Weiterweg über den Hüttenhang bot dann noch einmal einen schönen Blick zurück ins Fotschertal:
Dann endlich war das Ziel erreicht: die Potsdamer Hütte

Nach einer verdienten Rast

Der obere Abschnitt bis Bergheim war schlicht perfekt. Auch wenn hier nicht besonders präpariert wird und das Ganze keine offizielle Rodelbahn ist - die weiche Schneeauflage erlaubte eine flotte und sichere Talfahrt.

Ab Bergheim gab es zuerst ein paar recht heftige Mugel; nach unten hin wurde die Bahn zwar glatter, aber auch eisiger. Zudem gab's einiges an Gegenverkehr durch entgegenkommende Wintersportler.
Ein wunderbarer Rodelausflug - nicht zuletzt wegen der unberührten Winterlandschaft oberhalb von Bergheim!

Bis bald auf einer anderen Rodelbahn

Bernhard